Morning Briefing - 25.03.2019 : Mehr Neuzulassungen bei Elektrofahrzeugen im Februar - Tesla schafft die Serviceintervalle ab - 500.000ster Skoda Superb der dritten Generation
Mehr Neuzulassungen bei Elektrofahrzeugen im Februar
Im Februar 2019 nahm die Zahl der Neuzulassungen von Personenkraftwagen (Pkw; 23.640 Fahrzeuge) laut Statistik Austria um 10,8 Prozent gegenüber Februar 2018 ab und zwar um 7,4 Prozent bei benzinbetriebenen Pkw (Anteil: 54,8 Prozent) und um 19,0 Prozent bei dieselbetriebenen Pkw (Anteil: 39,0 Prozent). Mehr Neuzulassungen konnten hingegen Pkw mit Elektroantrieb verzeichnen (+55,3 Prozent; Anteil: 2,9 Prozent). Die Pkw-Marken mit den meisten Neuzulassungen waren VW (Anteil: 18,8 Prozent), Skoda (Anteil: 9,3 Prozent) und Seat (Anteil: 6,9 Prozent). Unter den Top 10 Pkw-Marken verzeichnete lediglich die Marke BMW einen Zuwachs (+3,5 Prozent gegenüber Februar 2018). Die stärksten Rückgänge wurden bei den Marken Audi (-42,0 Prozent), Opel (-24,8 Prozent) und Mercedes (-15,0 Prozent) gemeldet. Die Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen (Kfz) beliefen sich im Februar auf 29.998. Das sind um 5,7 Prozent weniger als im Februar des Vorjahres und um 1,5% weniger als im Vormonat Jänner. 78,8 Prozent der gesamten Kfz-Neuzulassungen entfielen auf Pkw.
Tesla schafft die Serviceintervalle ab
"Kfz-betrieb" berichtet, dass Tesla seine Serviceintervalle abschaffen will. Der Gang zum Kunden Center soll solange wie möglich hinausgezögert werden. Die Begründung des kalifornisches E-Autobauers lautet, dass 90 Prozent der Probleme per Ferndiagnose behoben werden können sowie über Over-the-air-Updates. Zusätzlich setzt der Hersteller auf eine mobile Serviceflotte. In den USA wickelt diese bereits 30 Prozent aller Aufträge ab. Bislang konnten Kunden wie bei fast allen Automarken üblich einen Servicevertrag abschließen. Für ein Model S sah dieser in Deutschland beispielsweise gegen eine Zahlung von 2.475 Euro vier Jahresinspektionen vor. Alle bisher geschlossenen Verträge wird Tesla nach eigenen Angaben erfüllen. Künftig wolle man die Autos aber tatsächlich nur noch dann in den eigenen Werkstätten sehen, wenn diese auch wirklich eine Reparatur oder neue Teile benötigten, hieß es von Seiten des Herstellers zu der Maßnahme. Eine kleine Ausnahme gibt es allerdings: Die Bremsflüssigkeit der Fahrzeuge werde weiterhin alle zwei Jahre auf Wasserverschmutzung überprüft.
500.000ster Skoda Superb der dritten Generation
Kürzlich ist in Kvasiny der 500.000ste Skoda Superb der dritten Generation vom Band gelaufen. Das Flaggschiff führte die Marke seit seinem Produktionsbeginn im März 2015 in eine neue Ära – mit dem Superb startete der tschechische Hersteller die größte Modelloffensive in seiner Unternehmensgeschichte. Die Erfolgsgeschichte der Superb-Baureihe beginnt im Jahr 1934 mit dem Skoda 640 Superb. Die Bezeichnung stammt vom lateinischen Wort ‚superbus‘, was so viel wie „schön“, „herausragend“ oder „prächtig“ bedeutet. Seither gilt der Name Superb als Synonym für besonders hochklassige Skoda Automobile und zierte bis 1949 die Luxuslimousinen der Marke. 2001, zehn Jahre nach dem Einstieg des Volkswagen Konzerns, griff die tschechische Marke den traditionsreichen Namen wieder auf und kehrte mit der ersten Skoda Superb-Generation der Neuzeit in die Mittelklasse zurück. Damals war sie neben Octavia und Fabia die dritte Modellreihe und überzeugte Kunden mit moderner Technik und großem Platzangebot. Zwischen 2001 und 2008 liefen 136.100 Exemplare vom Band.