Kompakter SUV : Audi Q2 – neuer SUV für ein neues Segment

„Wir haben für den Audi Q2 eine betont geometrische Formensprache mit spezifischen Designmerkmalen entwickelt. So präsentiert er sich als eigenständiger Charakter innerhalb der Q-Familie“, beschreibt Audi Designchef Marc Lichte. Das Ergebnis: ein kraftvoller SUV, der viele Ecken und Kanten zeigt. An der Front sorgen der hoch positionierte Singleframe-Grill im Oktagon-Design und große Lufteinlässe für einen starken Auftritt. Besonders auffällig: Das flach abfallende Dach mündet in einer C-Säule mit farblich abgesetztem Blade. Dieser Kontrast unterstreicht die Sportlichkeit des Audi Q2. Am Heck formen ein langer Dachkantenspoiler und ein Diffusor mit Unterfahrschutz-Optik einen dynamischen Abschluss. In der Seitenansicht fallen speziell die hohe Fensterlinie sowie die im Türbereich eingezogenen Flanken auf. Letztere betonen die Radhäuser und damit den quattro-Charakter des kompakten SUV. Er misst 1,51 Meter in der Höhe und ist 1,79 Meter breit. Die Überhänge fallen bei einer Länge von 4,19 Meter und einem Radstand von 2,60 Meter kurz aus. So passt er in jede Parklücke. Funktional: der Innenraum Der Innenraum des Q2, der die kantig-straffe Formensprache des Exterieurs fortführt, bietet fünf Personen Platz. Die vier Türen öffnen weit, der Zustieg ist bequem und die Übersicht gut, die Sitzposition von Fahrer und Beifahrer jedoch sportlich. Der Gepäckraum fasst 405 Liter Volumen, bei umgeklappter Rückbank sind es 1.050 Liter. Optional gibt es eine elektrische Heckklappe sowie eine dreigeteilte Rückbank, deren mittleres Segment auch als Durchlade dient – praktisch für den Transport von Skiern oder Regalböden.
[Bild:1] MMI Navigation plus: Bedienung mit hohem Spaßfaktor Die Bedienung des Q2 ist einfach und ergonomisch: Weit oben in der Instrumententafel ist serienmäßig der MMI-Monitor positioniert. Seine Größe ist vom gewählten Infotainmentsystem abhängig. Über einen Dreh- /Drücksteller sowie zwei Tasten und zwei Kippschalter auf dem Mitteltunnel lassen sich die Funktionen steuern. An der Spitze des Infotainmentangebots steht die MMI Navigation plus mit MMI touch. Ihre Menüstruktur und das Touchpad auf dem Dreh-/Drücksteller, das Scrollen und Zoomen erlaubt, machen die Bedienung zum Vergnügen. Ebenso selbsterklärend sind die natürlich-sprachliche Steuerung sowie die MMI-Suche. Meist genügt die Eingabe von wenigen Zeichen, um zur gewünschten Funktion zu gelangen. Brillante Anzeigen: Audi virtual cockpit und Head-up-Display Alternativ zu den leicht ablesbaren Analoginstrumenten gibt es das Audi virtual cockpit. Sein 12,3-Zoll-Bildschirm zeigt hochdetaillierte, brillante Grafiken und bietet zwei Anzeigemodi: In einem stehen Drehzahlmesser und Tacho im Mittelpunkt, im anderen die Infotainment- oder Navigationsdaten. Die Ansicht lässt sich über das Multifunktionslenkrad steuern. Zum volldigitalen Kombiinstrument und Top-Infotainmentsystem kommt eine dritte Technologie aus der Oberklasse hinzu – das Head-up-Display. Es projiziert die wichtigsten Informationen auf eine Glasscheibe im direkten Blickfeld des Fahrers. Dies können zum Beispiel Navigationsdaten, aktuelle Geschwindigkeitsangaben und Warnhinweise sein. Immer online: Audi connect SIM und WLAN-Hotspot Im Mai 2015 hat Audi eine strategische Partnerschaft mit dem irischen Unternehmen Cubic Telecom vereinbart, einem führenden Anbieter von weltweiten nahtlosen Connectivity-Lösungen. Erstes Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist die Audi connect SIM, die unter anderem im neuen Audi Q2 erhältlich ist. Dabei handelt es sich um eine fest im Auto verbaute, so genannte embedded SIM, die der Kunde mit der Ausstattung Audi connect erwirbt. Sie holt die connect-Services an Bord, unter anderem die Navigation mit Google Earth und Google Street View, Reise-, Verkehrs- und Parkplatzinformationen sowie Zugang zu Twitter und E-Mail-Postfach. Die neue SIM-Karte beinhaltet ein unbeschränktes Datenvolumen für die Nutzung dieser Dienste; ein Aktivierungsprozess entfällt. Zudem erlaubt die Audi connect SIM Roaming in den meisten europäischen Ländern, da sie bei Bedarf automatisch auf den jeweiligen Landesprovider zugreift. Somit entfallen landesabhängige hohe Roaming-Gebühren und unkomfortable Roaming- Bestätigungen für den Kunden.
[Bild:2] Unbegrenzte Vielfalt: das Infotainment Attraktive Infotainment-Bausteine wie das Audi smartphone interface runden das Programm ab. Es bindet iOS- und Android-Handys in die Umgebungen Apple CarPlay und Android Auto ein. Die kostenlose App Audi MMI connect ermöglicht Online Media Streaming und die Übertragung des Kalenders vom Smartphone ins MMI. Außerdem verfügt die App für iOS-Betriebssysteme über die Funktion myAudi Ziele. Damit lassen sich die Daten eines gewünschten Navigationszieles von einer beliebigen App an das Navigationssystem senden. Sie übernimmt im Anschluss die Routenführung. Musik- und Akustikfreunde dürfen sich über einen Tuner für digitalen Radioempfang und das Bang & Olufsen Sound System freuen. Es steuert 14 Lautsprecher an und wertet das Interieur mit glänzenden Spangen aus eloxiertem Aluminium an den Tieftönern auf. Im Dunkeln strahlen LED-Lichtleiter weißes Licht ab. Oberklasse-Technologien: die Fahrerassistenzsysteme Die Fahrerassistenzsysteme für den Q2 stammen aus der Oberklasse. Audi pre sense front – als serienmäßige Lösung an Bord – kann gefährliche Situationen, die mit querenden Fußgängern oder anderen Fahrzeugen vor dem Auto entstehen, per Radar erkennen. Das System warnt den Fahrer und leitet gegebenenfalls eine Vollbremsung ein – bei niedrigen Geschwindigkeiten bis zum Stillstand. Vielseitig und hochleistungsfähig sind auch die optionalen Systeme. Audi hat die beliebtesten von ihnen im Assistenzpaket zusammengefasst, darunter die adaptive cruise control mit Stop & Go-Funktion und den Stauassistenten. Erstere arbeitet radargestützt, um den gewünschten Abstand zum Vordermann zu halten. Der Stauassistent, ein weiteres Highlight im Q2, nutzt zusätzlich Ultraschallsensoren und die Frontkamera. Er kann im zähfließenden Verkehr auf gut ausgebauten Straßen bis 65 km/h kurzzeitig auch die Lenkarbeit übernehmen. Der Audi side assist sichert den Spurwechsel per Radar ab; der Audi active lane assist, der sich auf eine Videokamera stützt, hilft dem Fahrer beim Halten der Spur. Reagiert er nicht auf die Warnungen des aktiven Spurhalteassistenten, bringt der neue Notfallassistent den Audi Q2 selbstständig zum Stillstand. Die kamerabasierte Verkehrszeichenerkennung zeigt dem Fahrer Tempolimits, Überholverbote sowie Zusatzschilder grafisch an. Weitere Unterstützung bekommt der Fahrer vom Parkassistenten der neuesten Generation. Er kann den kompakten SUV in Längs- und Querparklücken rangieren. Will der Fahrer wieder rückwärts aus der Querparklücke setzen, kommt der Querverkehrassistent hinten zum Einsatz. Mit seinen Radarsensoren beobachtet er den Verkehr hinter dem Auto. Startprogramm: je drei TFSI und TDI Audi bietet den Q2 mit sechs Motoren an, je drei TFSI und TDI, mit einer Leistungsspanne von 85 kW (116 PS) bis 140 kW (190 PS). Audi stellt für alle Motoren ein Sechsgang-Schaltgetriebe und das Doppelkupplungsgetriebe S tronic mit sieben Gängen bereit. Ausnahme sind der 2.0 TDI und der 2.0 TFSI, bei denen serienmäßig ein neu entwickeltes Doppelkupplungsgetriebe verbaut ist.
Der Top-TDI und der 2.0 TFSI haben den permanenten Allradantrieb quattro serienmäßig an Bord. Auf Kundenwunsch ist er auch für den 2.0 TDI mit 110 kW (150 PS) erhältlich.
Der kompakte SUV fährt im Audi-Stammwerk Ingolstadt vom Band. Er ist ab Mitte Juli bestellbar und startet im Herbst 2016 auf dem europäischen Markt. Der Grundpreis für den 1.0 TFSI liegt bei 22.900 Euro.