: Österreichs Scheibenreparatur-Pionier Henk Reijnders verstorben

© Reijnders

Der gebürtige Niederländer sammelte in der österreichischen Autobranche zunächst im Denzel-Konzern berufliche Erfahrung, ehe er sich selbständig machte und mit Duobond bereits Ende der 1980er-Jahre ein innovatives und technisch ausgereiftes Scheibenreparatursystem im österreichischen Markt einführte. Somit war er Wegbereiter einer zeit- und kostensparenden sowie ressourcenschonenden und somit nachhaltigen Reparaturmethode, die in Kfz-Werkstätten hierzulande längst zur Selbstverständlichkeit geworden ist.

Die Zeitschrift „firmenwagen“ war jahrelang Kooperationspartner von Henk Reijnders, der mit seinem Handelsunternehmen in Leitzersdorf, nördlich von Stockerau, schließlich eine Reihe weiterer Kfz-Teile- und Zubehör-Vertretungen hatte und nach der Gründung einer Kfz-Werkstätte mit umfangreichem Leistungsprogramm für Pkw und Lkw die Weichen in seinem Berufswege neu stellte. Zielstrebigkeit und Hausverstand in Verbindung mit einer gehörigen Portion Humor waren stets seine Eigenschaften in der von Erfolg gekrönten unternehmerischen Laufbahn, ehe er vor vielen Jahren die Firma an seinen Sohn Erik übergab, der die freie Kfz-Werkstätte in Leitzersdorf seither erfolgreich betreibt. (aü)