AUTOHERSTELLER : Wie Skoda das Einfüllen von Scheibenwaschflüssigkeit effizienter machen will

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Zugegeben, wer behutsam vorgeht, der schafft es auch, keinen Tropfen Scheibenwaschflüssigkeit zu verschütten. Doch in den meisten Fällen fließt gefühlt die Hälfte daneben, abhängig von der Beschaffenheit des Einfüllstutzens. Das Geld durch den unnötigen Verlust können sich Effizienz-Fetischisten aber durchaus sparen, dachte sich Autohersteller Skoda. Ein simples aber durchaus cleveres Feature bietet Skoda nun bei allen neuen Modellreihen an. Die Verschlusskappe des Scheibenwaschbehälters wird beim Öffnen einfach zum Trichter.

Als erstes werden Fahrer des neuen Kompaktwagens Scala davon profitieren. Auch das neue City-SUV Kamiq sowie weitere Modellreihen werden künftig über die clevere Verschlusskappe verfügen. Darüber hinaus wird es sie auch als Original Zubehör für alle Fahrzeuge des tschechischen Automobilherstellers geben. So gut die Idee auch klingen mag, es wird wohl erst der harte Praxistest an Tageslicht bringen, ob das unnötige Verschütten von Scheibenwaschflüssigkeit damit endlich der Vergangenheit angehört.

Ins Leben gerufen wurde die Idee des cleveren Einfüllstutzens beim Roomster Concept Car, das Skoda im Jahr 2003 auf der Internationalen Automobilausstellung in Frankfurt präsentierte. Besonders gut kamen Ausstattungsdetails wie eine verschiebbare Rückbank oder die drehbaren Vordersitze an. Die positive Rückmeldung veranlasste die Ingenieure von Skoda weitere pfiffige Ideen zu entwickeln - etwa den Regenschirm in der Tür oder der Eiskratzer im Tankdeckel, der inzwischen auch eine Profiltiefenmessskala bietet.

Mittlerweile umfasst das Angebot mehr als 60 Ideen, darunter zum Beispiel einen Abfallbehälter in den Türen oder ein Brillenfach über dem Rückspiegel sowie einen Türkantenschutz rundum. Nicht zu vergessen die Flaschenhalter in allen Türen, der Easy Open Cup-Holder in der Mittelkonsole oder das für den Fahrer gut erreichbare Dokumentennetz an der Innenseite des Beifahrersitzes. Praktisch sind die für alle Insassen griffbereiten Warnwesten sowie die integrierten Kleiderbügel und Klapptische. Zudem sollen Taschenhaken im Kofferraum oder der Parktickethalter an der A-Säule den Fahralltag erleichtern.

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