Wettbewerb : Shell Eco-Marathon 2019: Grazer Team schafft es unter die Top 10

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© TU Graz

Die Studenten der TU Graz haben ihr selbst gestecktes Ziel erreicht, beim Shell Eco-Marathon 2019 unter die Top 10 (9. Rang) in ihrer Kategorie der Prototypen mit Antriebstyp rein „batterie-elektrisch“ zu kommen. Den Grazern, heuer das einzige Team aus Österreich, gelang es, die Reichweite mit ihrem „Fennek 2019“ von 345 km/kWh im Jahr 2018 auf 511 km/kWh zu steigern. „Wir sind glücklich über die Zuverlässigkeit unseres Fahrzeugs, denn all unsere Wertungsläufe sind problemlos über die Bühne gegangen,” sagt Rene Pöschl, Leiter Elektronik im Team der TU Graz. „Allerdings haben wir im vergangenen Jahr fast alle Bereiche des Autos optimiert und hätten demnach eine größere Distanz erwartet. Wir wollten zumindest auf 600 Kilometer kommen, aber am Ende sind es eben Feinheiten, die beim Shell Eco-Marathon entscheiden.”

Die neue Strecke im englischen Weybridge gab den Studenten ganz besondere Herausforderungen auf: Zwar stellte sie sich als sehr eben heraus, was der Laufleistung aller Fahrzeuge zugutekam. Allerdings war sie zum Teil auch sehr schmal. Bei hohem Verkehrsaufkommen mussten die Studenten somit eine clevere Linie wählen, um überholen zu können, ohne Schwung zu verlieren oder gar zu kollidieren.

„Dieses Jahr war es besonders spannend, denn wir haben nicht nur eine neue Strecke vorgefunden, sondern auch ein paar neue Effizienz-Rekorde aufgestellt“, erklärt Norman Koch, General Manager des Shell Eco-Marathon. „Ich bin tief beeindruckt von den Leistungen der Teams. Ihr Enthusiasmus und ihre Hingabe waren echt ansteckend. Diese Woche hat die Latte für nächstes Jahr noch höher gelegt - für noch mehr angehende Ingenieure mit all ihrer Kreativität und ihrem Einfallsreichtum rund um effiziente Mobilitätslösungen.“

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