Cabriolet : Audi stellt Produktion des A3 Cabriolet in Győr ein

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Die aktuelle Serie des A3 Cabriolet fährt demnächst zum letzten Mal im Automobilwerk Győr vom Band, weil sie Kapazitäten für andere Modelle frei machen muss. Als 2008 die erste Generation des A3 Cabriolet in Ungarn produziert wurde, waren derart kompakte Cabriolets noch eine Rarität. Die nachfolgende Generation erhielt ein Verdeck mit K-Faltung und Abdeckklappe und wertete das Design auf. Erstmals waren zudem auch LED-Scheinwerfer im Kompaktsegment verfügbar.

Österreichische Kunden haben nun die Möglichkeit, sich eines der letzten 25 für Österreich gefertigten Fahrzeuge zu sichern. Neben der Exklusivität verfügt die Audi A3 Cabriolet "Last Edition" über ein umfangreiches Ausstattungspaket: Ab Werk ist das Fahrzeug bereits mit "S line"-Exterieurpaket, 18-Zoll-Leichtmetallrädern, dem Komfortpaket, Komfortklima-Automatik, Sitzheizung, Licht- und Regensensor und vielem mehr erhältlich. Die kostenlose Metallic-Lackierung lässt Kunden zwischen zahlreichen Farben frei wählen. Standardmäßig sind Xenon "plus" Hauptscheinwerfer installiert, aber auch ein umfangreiches Infotainmentsystem "MMI Radio plus". Für individuelle Wünsche hält der Hersteller zusätzliche Optionen bereit.

Im letzten A3 Cabriolet aus Győr ist ein drehmomentfreudiger Turbobenziner mit 150 PS und einer 7-Gang "S tronic" verbaut, der für Fahrspaß sorgen soll. Für den Sprint von null auf Tempo 100 benötigt das Cabriolet rund 8,9 Sekunden, die ausgewiesene Höchstgeschwindigkeit liegt bei 222 Stundenkilometer. Beim Thema Effizienz sorgt das "COD"-System ("Cylinder on demand") dafür, dass im Teillastbereich zwei der insgesamt vier Zylinder abgeschaltet werden. Trotz zusätzlicher Versteifungen wiegt das A3 Cabriolet 1,5 Tonnen.

Das vollautomatische Verdeck lässt sich auch während der Fahrt, zum Beispiel im Stadtverkehr, bei bis zu 50 Stundenkilometer öffnen und schließen. Optional kann es durch das Akustikverdeck ersetzt werden, welches durch seine spezielle Konstruktion Frequenzen im Bereich bis 500 Hertz filtern soll. Präzise gefertigte Nähte und Stoßstellen reduzieren hochfrequente Geräusche weitgehend.