MORNING BRIEFING : US-Autovermieter muss die Hälfte der Mitarbeiter entlassen - Aston Martin CEO Andy Palmer​​​​​​​ packt Sachen und geht - Niedriger Ölpreis laut VCÖ bei Spritpreisen ersichtlich

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US-Autovermieter muss die Hälfte der Mitarbeiter entlassen

Die US-amerikanische Mietwagenfirma Hertz muss Berichten zufolge Insolvenz anmelden. Zu den bereits eingeleiteten Maßnahmen gehöre einer Mitteilung zufolge weltweit 20.000 Mitarbeiter zu beurlauben oder zu kündigen - rund die Hälfte aller Beschäftigten. Hertz teilte mit, der Konzern habe sich mit seinen größten Gläubigern nicht auf eine langfristige Reduzierung der Zahlungen einigen können. Auch seien Hoffnungen auf eine Unterstützung der US-Regierung für Autovermieter zerschlagen worden. Hertz ist einer der größten Leihwagenfirmen weltweit und vermietet Fahrzeuge unter anderem auch unter den Firmennamen Dollar und Thrifty.

Aston Martin-Chef Andy Palmer packt Sachen und geht

Auf den derzeitigen Chef der Luxuswagenmarke Andy Palmer soll der Chef des Mercedes-AMG-Sparte Tobias Moers folgen, berichtet die "Financial Times" am Sonntagabend unter Berufung auf zwei mit der Angelegenheit vertraute Personen. Am Dienstag soll die Nachfolge bereits offiziell gemacht werden. Dem Blatt gegenüber bestätigte der Autobauer, dass das Management-Team derzeit "überprüft" werde. Moers soll den Hersteller wieder in die Gewinnzone führen, doch aktuell schreibt der britische Autobauer wegen hoher Kosten und schwacher Verkäufe rote Zahlen.

Niedriger Ölpreis laut VCÖ bei Spritpreisen ersichtlich

Der niedrige Ölpreis hat laut VCÖ auch die Spritpreise in Österreich seit Jahresanfang spürbar nach unten gedrückt. Das Preisniveau von Eurosuper liege mit im Schnitt 0,992 Euro pro Liter um 25 Cent unter dem Preis vom Jahresanfang und gleichzeitig auf dem niedrigsten Niveau seit 2009, teilte der Verkehrsclub Österreich (VCÖ) am Montag mit."Durch den niedrigen Ölpreis sind die Spritpreise im heurigen Jahr so tief gesunken wie seit Jahren nicht mehr", schreibt der VCÖ zudem. Auch der Preis für Diesel habe seit Jahresanfang rund 24 Cent verloren und stehe bei durchschnittlich 0,978 Euro. Damit kosten sowohl Diesel als auch Eurosuper derzeit weniger als einen Euro.