Ärgernisse : Raser und Drängler sorgen für Unmut

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Für die große Mehrheit der Befragten steigt bei der Teilnahme am Autoverkehr offenbar generell der Blutdruck – nur 7 % geben an, in jeder Situation ruhig zu bleiben. Die Hitliste der Aufreger führen Raser und Drängler (56 %) an, knapp die Hälfte stößt sich zudem am „Vordrängeln“ und unnötigen Überholmanövern. 50 % ärgern sich über abruptes Ab- oder Einbiegen, ohne dabei zu blinken. Für jeweils 46 % sind Autofahrer, die beim Spurwechsel schneiden, bzw. langsame Autofahrer auf der Überholspur, die Ursache für Missstimmung.

Zudem bleibt das Verhältnis zwischen Auto- und Radfahrer prinzipiell angespannt. 39 % ärgern sich über Fahrradfahrer, die den Radweg nicht benutzen und sich stattdessen auf der Straße breitmachen. Rund ein Drittel der Befragten schimpft und flucht, wenn ein Stau das Vorankommen erschwert. Und 28 % ärgern sich über Hupgeräusche des nachfolgenden Fahrzeugs.

Generell milde stimmen Frau und Herr Österreicher Fahrzeuge, die im Auftrag handeln, also etwa Straßenbahnen, Müllabfuhr oder Streuwägen. Von diesen lassen sich nur 17 % (Frauen: 19 %, Männer: 15 %) aus der Fassung bringen. Das Warten hinter öffentlichen Verkehrsmitteln ist nur für 9 % ein Ärgernis.

Für AutoScout liefert die Umfrage ein interessiertes Detail: Autofahrerinnen verlieren demnach öfter die Fassung als Autofahrer. Sie haben nur für ein Fehlverhalten mehr Verständnis als Männer – beim Telefonieren ohne Freisprecheinrichtung: 22 % der Männer und 19 % der Frauen tolerieren das nicht.