E-Mobilität : Opel steigert E-Auto-Reichweite durch Modifikationen

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Das Ziel bei der Entwicklung von E-Autos ist ihre Reichweitensteigerung. Dieses Credo gelte auch für die kontinuierliche Weiterentwicklung der Antriebstechnologien bei Opel, so der Rüsselsheimer Autobauer. Opel Corsa-e- und Opel Mokka-e-Kunden sollen nach weiteren Verbesserungen des Antriebsstrangs mit einer Batterieladung weiter fahren als bisher.

Sind die Akkus einmal voll, kann der 2019 eingeführte, preisgekrönte Opel Corsa‑e nun bis zu 359 Kilometer (gemäß WLTP) zurücklegen, bevor der kompakte Stromer Energie nachladen muss. Die Reichweite erhöht sich so um rund sieben Prozent. Und der größere Mokka-e schafft nun bis zu 338 Kilometer (gemäß WLTP) ohne zusätzlichen Ladestopp.

Wärmepumpe arbeitet jetzt effizienter

Die Ingenieure nahmen dazu weitere Optimierungen an Heizung, Ventilation und Klimaanlage sowie dem Antriebssystem vor. Auch die bei Opel Corsa-e und Mokka-e serienmäßige Wärmepumpe, die sich je nach Bedarf zum Wärmen und Kühlen des Innenraums nutzen lässt, arbeitet jetzt noch effizienter.

Da sie weniger Energie als konventionelle HVAC-Systeme aus der Batterie zieht, trägt die Wärmepumpe ebenfalls zur Reichweitensteigerung bei. Wie positiv sich die Verbesserungen auswirken, werden die Fahrer insbesondere in den kalten Wintermonaten spüren. Darüber hinaus sorgen ein neues Reduktionsgetriebe sowie beim Corsa-e 16 Zoll und beim Mokka-e 17 Zoll große "A+"-Reifen für ein Plus an Reichweite.