Umfrage : ÖsterreicherInnen stehen auf ihren fahrbaren Untersatz
Wie eine zu Jahresbeginn 2020 durchgeführte Umfrage von AutoScout24 unter 500 Österreicherinnen und Österreichern zeigte, übersteigt die emotionale Bindung an den fahrbaren Untersatz die rationale Bindung deutlich. Der Online-Automarkt ging der Frage nach, ob und wie sich die Corona-Krise auf die Bindung der ÖsterreicherInnen zum fahrbaren Untersatz ausgewirkt hat.
Immerhin sind 59 Prozent der österreichischen Autobesitzer im Alltag darauf angewiesen. Demgegenüber stehen jedoch 85 Prozent, die ihrem fahrbaren Untersatz einen sehr beziehungsweise eher wichtigen Stellenwert beimessen, und damit eine hohe emotionale Bindung an eben diesen haben. Im Zuge der Corona-Krise stieg diese hohe Bindung an den eigenen fahrbaren Untersatz für knapp 60 Prozent der ÖsterreicherInnen noch weiter, wie eine aktuelle Studie zeigt.
So wurde 28 Prozent der Befragten noch bewusster, wie viel Unabhängigkeit ihnen das Auto ermöglicht. Jeweils ein Viertel fühlte sich gut dabei, einfach einsteigen und losfahren zu können beziehungsweise im Lockdown zumindest etwas Bewegungsfreiheit mit dem eigenen fahrbaren Untersatz zu haben. Für immerhin 18 Prozent war das Auto zudem das Tor zur Unabhängigkeit, das auch ermöglichte, sich den Vorschriften etwas entgegen zu setzen.