Morning Briefing : Erstmals wieder mehr Pkw-Zulassungen verbucht - Verkehrswarnung: Hütteldorfer Straße wird gesperrt - Vorstände sehen deutsche Autobranche optimistisch

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Erstmals wieder mehr Pkw-Zulassungen verbucht

Die Statistik Austria veröffentlicht erfreuliche Zahlen für den heimischen Automarkt. Im September sind die Pkw-Neuzulassungen zum ersten Mal im Corona-Jahr 2020 angestiegen. Im September 2020 wurden laut Statistik Austria 22.162 Personenkraftwagen (Pkw) neu zum Verkehr zugelassen, 5,3 Prozent mehr als im Vorjahresmonat. Die Zahl der Neuzulassungen von Kraftfahrzeugen (Kfz) insgesamt stieg gegenüber September 2019 um 14,9 Prozent auf 31.903. Im Vergleich zum Vormonat August 2020 entspricht das einem Plus von 3,4 Prozent. Kräftige Zuwächse im Vergleich zum Vorjahresmonat gab es bei den Großraumvans und Kleinbussen, aber auch bei Sportwagen und SUVs. Hier haben die ab 1. Oktober gültigen Änderungen bei der motorbezogenen Versicherungssteuer zu Vorzugskäufen geführt.

Verkehrswarnung: Hütteldorfer Straße wird gesperrt

Ab Montagnacht, den 12. Oktober 2020, wird laut Autofahrerclub ÖAMTC die Hütteldorfer Straße in der ersten Bauphase zwischen Gurkgasse und Beckmanngasse in beiden Richtungen gesperrt. Der Grund sind Gleisbauarbeiten. Die Umleitung stadteinwärts erfolgt ab der Kreuzung Hütteldorfer Straße/Gurkgasse (als Einbahn) über die Gurkgasse – Meiselstraße - Beckmanngasse zur Hütteldorfer Straße, stadtauswärts über Kienmayergasse – Draskovichgasse – Breitenseer Straße – Kendlerstraße zur Hütteldorfer Straße. Der ÖAMTC rechnet, speziell in den Verkehrsspitzen, mit Staus und Zeitverlusten. Die Experten empfehlen, bei Möglichkeit, großräumig auszuweichen.

Vorstände sehen deutsche Autobranche optimistisch

Deloitte hat die Vorstände der Automobilkonzerne befragt. Das überraschende Ergebnis: Nur bei 23 Prozent herrscht noch der Krisenmanagement-Modus, während sich 39 Prozent bereits in der Erholungsphase und weitere 38 Prozent schon zurück auf ihrem Vorkrisen-Wachstumskurs sehen. Für die deutsche Konjunktur seien die meisten Finanzvorstände optimistisch, für die Eurozone und die USA hingegen pessimistisch. Frankreich, Spanien und Großbritannien seien in wirtschaftlichen Schwierigkeiten. Hinzu kommen Risiken wie der Brexit.