E-Mobilität : Elektroroller, aber besonders "grün"

Entwickelt wurde der Roller vom Fachverband der Chemischen Industrie Österreichs (FCIO) und dem E-Mobility-Anbieter Horwin. Gemeinsam wurde ein Produktionsprozess entwickelt, der die Verwendung von 100% recyceltem Kunststoff in Elementary ECO ermöglicht. Die Sitzbank ist aus veganem Kunstleder gefertigt und ebenfalls aus Kunststoffabfällen recycelt. Die Idee zum Roller kommt von der Wiener Werbeagentur Demner, Merlicek & Bergmann/DMB., die den Etat des FCIO betreut.

"Nachhaltigen Fortbewegungsmittel gehört jetzt schon die Zukunft", sagt Hanspeter Heinzl, der CEO von Horwin. "Es freut uns mit Elementary ECO nun eine E-Roller-Serie anzubieten, die hilft, die Welt sauberer zu machen.“ Der Roller wird voraussichtlich ab Herbst im Handel erhältlich sein. Wer jedoch schon vorher einen von fünf Elementary ECO fahren will, der kann sie auf chemie.at gewinnen. Ebenfalls kann man von dort mehr über Elementary ECO und die Chemie dahinter erleben. Experten von BASF, der Lenzing AG und von Borealis erläutern die komplexen Prozesse hinter dem nachhaltigen Roller.

"Zahlreiche Produkte aus der chemischen Industrie tragen entscheidend zum Klimaschutz bei", ergänzt Sylvia Hofinger, Geschäftsführerin FCIO. "Mit dem Elementary ECO zeigen wir, wie Chemie uns nachhaltige Lösungen im Bereich der Elektromobilität bietet." Aus der Partnerschaft zwischen der chemischen Industrie und HORWIN ging aber noch eine weitere Vision hervor: die EU weite Zulassung für komplett bio-basierte Werkstoffe im E-Mobility-Bereich.