Straßenverkehr : Ein ordentliches Stau-Wochenende steht an

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Verkehrsteilnehmer, die sich am Wochenende in Richtung Einkaufszentren und Einkaufsstraßen aufmachen, werden ein gutes Nervenkostüm benötigen. Der „Black Friday“ und der erste Einkaufssamstag“ im Advent werden für Staus und Parkplatz-Knappheit sorgen, wissen die ARBÖ-Verkehrsexperten aus Erfahrung.

Der „Black Friday“ mit seinen Sonder-Angeboten wird am Freitag-Nachmittag für großen Andrang in Richtung „Shopping-Paradiese“ sorgen. Der Freitag-Nachmittagsverkehr wird die Staus und Verzögerungen noch vergrößern. Die ARBÖ-Verkehrsexperten haben die wahrscheinlichsten Staustrecken zusammengefasst:

Brennerautobahn (A13) und Inntalautobahn (A12), im Großraum Innsbruck

Mühlkreisautobahn (A7) im Stadtgebiet von Linz

Südautobahn (A2), zwischen Wien und Knoten Guntramsdorf sowie im Großraum Graz

Südosttangente (A23) im gesamten Verlauf

Pyhrnautobahn (A9) zwischen Gratkorn und Kalsdorf

Tauernautobahn (A10), im Großraum Salzburg

Westautobahn (A1), zwischen Asten und Knoten Haid sowie im Großraum Salzburg

Wiener Nordrand Schnellstraße (S2), zwischen Knoten Hirschtetten und Hagenbrunn

Kremstalstraße (B139) auf der Umfahrung Traun sowie rund um die Plus-City

Wiener Neustädter Straße (B17) zwischen Wien und Wiener Neudorf

„Auch rund um den Europark in Salzburg und dem DEZ in Innsbruck ist ein langer Geduldsfaden ein guter Begleiter. Viel länger wird es in der Bundeshauptstadt stadtauswärts unter anderem auch auf der Altmannsdorfer Straße, der Grünbergstraße, der Triester Straße und der Westausfahrt dauern. Innerstädtisch sind der Franz-Josefs-Kai, der Gürtel, der Praterstern, die Praterstraße, der Ring und die Zweier-Linie klassische Staustrecken“, weiß ARBÖ-Verkehrsexperte Thomas Haider.

Auch am 1. Einkaufs-Samstag im Advent werden die Strecken mit langen Verzögerungen ähnlich wie am Freitag sein. Zusätzlich ist in Wien die Innere Mariahilfer Straße wie schon seit Jahren zwischen der Karl-Schweighofer-Gasse und der Stumpergasse in der Zeit von 9 bis 19 Uhr für alle Fahrzeuge, aber genauso für Fahrräder und E-Scooter gesperrt.

„Wer möglichst ohne Stress schauen oder die ersten Weihnachsteinkäufe tätigen will, sollte soweit wie möglich mit den Öffis zu den Einkaufszentren und Einkaufsstraßen anreisen. Motorisierte Verkehrsteilnehmer sollten möglichst nicht zu Beginn der Öffnungszeiten anreisen und nicht knapp vor Ladenschluss abreisen. Parken auf Behindertenparkplätzen ohne Behindertenausweis und in Ladezonen sowie Park- und Halteverboten sollte trotz Parkplatzsuchstress tabu sein. Strafen und Abschleppkosten können mit bis zu dreistelligen Strafzahlung das Weihnachtsbudget schmerzhaft schmälern“, so Thomas Haider abschließend.

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